“Im großen Stil Würstchen verkaufen”
Interview, Der Spiegel
“Ingo Niermann stellte bei seinen Interviews eine fast spiegelverkehrte Situation zu seinem früheren Buch ‘Minusvisionen’ fest. Während es dort den ‘Künstlern’, die sich eindeutig als solche verstehen, schwerfiel, in ihren wirtschaftlichen Projekten etwas zustande zu bringen, sind in China selbst Underground-Künstler und –Regisseure irritierend geübt im Geldverdienen, etwa indem sie Unterhaltungsserien fürs staatliche Fernsehen schreiben. Die Grenze zwischen Künstlern und anderswie Tätigen scheint nicht so scharf gezogen zu sein.”
Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Zeitung
“Auf elegante Weise gehen im Buch die mündlichen Gedanken über China in der Schriftform auf und ermöglichen so einen differenzierten Einblick in das Zusammentreffen von chinesischen und westlichen Geschäfts- und Denkmodellen.”
Vera Tollmann, Fluter
“Niermann… kehrt zu dem zurück, was er beherrscht: zuhören und mitschreiben.”
Susanne Messmer, Literaturen
“Ein Panorama, das gerade wegen seiner Widersprüche erhellender wirkt als so mancher monographische Erklärungsversuch.”
Ruth Ciesinger und Jens Mühling, Der Tagesspiegel
“German author Ingo Niermann creates an ever-changing montage of urban Beijing by juxtaposing written snapshots of pop-punks, political pundits or Western sojourners in the Chinese capital.”
Kevin Holden, China Daily
“’China ruft dich’ hat das Zeug zum Klassiker. … Es riecht nur nach Gegenwart, in Wirklichkeit spielt es in der Zukunft.”
De:Bug